Einen frohen zweiten Advent!

Nun können wir endlich die zweite Kerze am Kranz entzünden und uns noch etwas mehr auf Weihnachten freuen. Habt ihr euren Baum schon aufgebaut? Habt ihr einen echten Baum oder einen der mehrfach zu benutzen ist? Unser Bäumchen steht noch im Keller, wird aber bald auf dem Balkon aufgebaut ... oder im Wohnzimmer. Das entscheiden wir spontan.

Auf 'Pinterest' habe ich diese Idee für ein Rezept gefunden. Mein Mann hat dann im Internet nach einem Baiser-Rezept gesucht und es wohl - vielleicht - bei 'www.chefkoch.de' gefunden.
Das haben wir dann einfach mal benutzt und diese kleinen Baiserbäumchen ausprobiert. Sind sie nicht niedlich?

Ihr braucht eine Tasse, ein hohes Gefäß, zwei kleine Schalen, ein Handrührgerät und Rührbesen, eine Tülle und einen Spritzbeutel. Dazu natürlich Backbleche und Backpapier.

Trennt das Eigelb ganz vorsichtig vom Eiweiß und gebt es in das hohe Gefäß. Schlagt das Eiweiß nun steif. Lasst dann den Zucker zur Hälfte einrieseln und schlagt fleißig weiter. Es sollte glänzen und schnittfest sein.
Danach folgt der restliche Zucker. Diesen kräftig unterschlagen, den Zitronensaft dazugeben und am Ende mit Lebensmittelfarbe einfärben.

Nun ist die Masse fertig und muss in den Spritzbeutel. Ihr müsst natürlich keine Bäume auf das Backblech spritzen - wir hatten echt Spaß damit *hüstel* - aber die Form an sich ist einfach. Wenn ihr eine mittlere Tülle nehmt, sollte das auch super funktionieren.
Setzt erst einen dickeren Kreis auf das Backblech, dann oben drauf einen kleineren und am Ende eine Spitze auf den oberen. Fertig ist euer Bäumchen.

Einen schönen Guten Morgen für euch.

Das Rezept für das heutige Kalendertürchen ist tatsächlich schon ein Jahr alt. Aber es passt wunderbar und ich hatte es bisher einfach noch nicht geschafft es euch zu zeigen.

Meine Ma kauft sich immer die 'Freizeit Revue' um ein paar anständige Rätsel zu lösen. Und in dieser Zeitschrift sind immer Rezepte enthalten. Die meisten sind die üblichen Weihnachtskekse zur Adventszeit, aber diese Zuckerstangen fand ich niedlich und dachte mir, die passen prima an den Baum. Man kann sie nämlich auch einfach an die Äste hängen. Oder natürlich auf einen Teller legen ;o)

Das Rezept braucht ein bisschen länger, aber die Optik ist es schon irgendwie wert. Also plant gut 2h ein.

Bewaffnet euch mit zwei Backblechen, Backpapier, Frischhaltefolie, einer Tasse, einer Rührschüssel, einem Handrührgerät und sowohl Rührstäben als auch Knethaken.

Mischt zunächste Butter, Ei, Puderzucker, Vanille-Zucker und Salz. Schlagt es mit den Rührstäben gründlich auf. Gebt danach das Mehl dazu und knetet einen glatten Teig.
Nun den Teig halbieren und unter eine Hälfte das Pulver kneten.

Wenn ihr es etwas farbintensiver wollt, gebt noch etwas Lebensmittelfarbe dazu. Ihr müsst übrigens kein rotes Grützepulver nehmen. Es gibt ja auch grünes und lilanes. Je nachdem wie ihr wollt und welcher Geschmack euch zusagt.
Nun die Hälften in Frischhaltefolie wickeln und 60 Minuten in den Kühlschrank legen.

Guten Morgen ihr Süßen.

Man muss ja zur Weihnachtszeit nicht nur backen, auch wenn das dabei hilft ein wenig Wärme in die Wohnung zu kriegen, wenn es frostig wird. Und das soll es ja in einigen Teilen des Landes nun auch langsam sein. Bei uns noch nicht, aber ich habe weiterhin Hoffnung ;o)

Das Wochenende steht ja nun vor der Tür und da kann es auch gern etwas weihnachtliches als Nachtisch sein. Was passt da besser als ein Dessert mit süßer Creme, fruchtig-würzigem Obst und einem Crunch aus Spekulatiusbröseln? Genau, kaum etwas anderes ^^

Also haben wir heute ein kleines Dessert für euch. Das Obst könnt ihr natürlich nach belieben wechseln. Mein Mann hätte gern Pflaumen gehabt, allerdings vertrage ich die nicht so gut und Äpfel kann ja jeder ;o)
Also wurden es Kirschen.

Ihr braucht auch für dieses Rezept nicht viel, eine Schüssel zum Kekszerbröseln, einen Topf, eine kleine Schale zum Anmischen, ein paar Dessertgläser und einen Schneebesen. Löffel um das Dessert zu schichten und das wars auch schon.

Messt zunächst eure Kirschen und den Saft ab. Nehmt dann ein paar Esslöffel des Safts und rührt die Maisstärke mit einem Schneebesen glatt. Der Topf gehört auf den Herd und die Gewürze dazu. Um sie nachher einfacher aus dem Obst fischen zu können, nehmt am besten eine Teebeutel und einen Zwirn.
Wenn die Kirschen eine Weile geköchelt haben und die Gewürze angenommen haben, gebt die Maisstärke dazu und kocht es kurz auf. Zieht den Topf vom Herd und lasst sie etwas abkühlen.

Guten Morgen.

Frohen Nikolaus! Na, habt ihr eure Stiefel gut geputzt und könnt euch über eine Kleinigkeit im Schuh freuen?
Wenn nicht - gönnt euch selbst was leckeres und knabbert ein paar Mandeln. Klar kann man gebrannte Mandeln im Moment an jeder Ecke kaufen, aber nichts geht über selbstgemachte Mandeln. Die Dinger haben wir noch nie ausprobiert, aber für diesen Adventskalender brauchte ich noch was kleines und mein Mann kam auf die grandiose Idee. Gefunden hat er das Rezept irgendwo im Netz.

Das Putzen danach machte nicht wirklich Spaß, aber ich habe das Gefühl, die Dinger machen wir öfter. Man kann sie auch prima verschenken oder in anderen Desserts benutzen.

Ihr braucht übrigens nur ganz wenig für dieses Rezept: eine Edelstahlpfanne, etwas zum Umrühren, ein Backblech mit Backpapier und zwei Gabeln.

Mischt in der Pfanne Zucker, Vanillezucker und Zimt. Dann das Wasser dazugeben und nun die Mischung ohne Rühren zum Kochen bringen.
Wenn es soweit ist, die Mandeln in die Pfanne geben und auf hoher Stufe weiterköcheln. Nun dürft ihr aber Rühren und das so lange, bis der Zucker seine Feuchtigkeit verliert und trocken wird. Die Temperatur dann runterstellen und bei mittlerer Hitze weiter rühren, bis der Zucker wieder weich wird und schmilzt. Nun nur so lange rühren, bis die Mandeln einen schönen Glanz haben.

Guten Morgen ihr Süßen.

Könnt ihr euch vorstellen, dass ich Zimt früher gehasst habe? Ich habe um alles, einen Bogen gemacht in dem Zimt drin sein könnte. Heute kann ich mir das gar nicht mehr vorstellen - ich liebe Zimt ^^ So verändern sich die Geschmäcker über die Jahre.
Und weil es wo wundervoll zur Adventszeit passt, haben meine Ma und ich das erste Mal in unserem Leben Zimtsterne gebacken. Eine Herausforderung - definitiv. Aber wir haben sie bestanden und hier seht ihr das Ergebnis.

An sich ist das Rezept recht einfach, es braucht allerdings ein bisschen Zeit. Der anstrengende Teil kommt übrigens zum Schluss ;o)

Ihr braucht eine Tasse, ein hohes Gefäß (wir haben einen Messbecher genommen), einen Messbecher oder eine mittlere Schale, ein Handrührgerät, ein Sieb, ein Nudelholz, einen Ausstecher ein Silikonspatel, Frischhaltefolie, eine kleine Schale, einen Pinsel, ein Backblech und Backpapier. Ein bissl Besteck ist immer von Vorteil.

Siebt zunächst den Puderzucker in eine Schale oder einen Messbecher und stellt ihn dann beiseite. Schlagt das Ei vorsichtig auf, trennt Eigelb und Eiweiß voneinander ohne das Eigelb ins Eiweiß kommt. Gebt das Eiweiß ins das hohe Gefäß, dazu das Salz und dann dickcremig aufschlagen. Wenn das soweit ist, muss nach und nach der Puderzucker dazu. Also am besten mit einem Löffel dazu geben, unterrühren und dann wieder was nachgeben.