Orangen-Cupcakes
06.
Oct 2016
Guten Morgen ihr Süßen.
Der Herbst ist da! Himmel, ich freu mich so =o) Hier regnet es heute gemütlich vor sich hin, es ist frisch und ich habe endlich wieder Kuschelbettwäsche aufgezogen ^^ Gibt es etwas Schöneres? Richtig, gibt es nicht ;o)
Ja ich weiß, unter euch gibt es sicher einige die nur den Sommer lieben und es so heiß wie möglich wollen. Tja, pech. Nun hat der Rest endlich die Chance sich zu entspannen. Außerdem macht es bei diesem Wetter viel mehr Spaß Kerzen an zu zünden, sich einen romantischen Film an zu schauen und eine Tasse heißen Tee zu schlürfen. Nicht zu vergessen das Backen! Damit kann man sich jetzt wunderbar die Küche heizen und ganz viel backen.
Mama und ich haben am Sonntag die Herbstsaison eingeleitet indem wir Pumpkin Chocolate Chip Cookies gebacken haben. Die schmecken so verdammt lecker, dass wir es kaum erwarten konnten, bis sie kühl genug sind um sie vom Blech zu futtern ^^
Das Rezept ist ziemlich ergiebig, so dass wir jetzt noch einige davon in der Küche rumlungern haben. So kann ich mich jeden Tag auf einen Keks freuen =o)
Wir haben aber auch noch etwas Anderes gebacken - Cupcakes. Und das erinnerte mich daran, dass ich noch ältere Rezepte auf dem PC habe, die ich euch noch gar nicht gezeigt habe. Unter anderem dieses hier.
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich liebe Orangen. Zwar vertrage ich sie nicht in ihrer ursprünglichen Form, aber in Gebäck mit drin, ist die Säure nicht mehr so doll vorhanden. Meine liebste Kombination ist Schokolade und Orange. Kennt ihr, oder? Gerade mit dunkler Schokolade zusammen ist Orange das beste Aroma überhaupt.
Heute habe ich allerdings 'normale' Orangen-Cupcakes für euch, die ich aus dem Buch 1001 Kekse und andere süße Verführungen (Amazon Partnerlink) nachgebacken habe. Das liegt schon über 1 Jahr zurück, aber ich weiß noch, dass sie wunderbar fruchtig waren =o)
Der Zuckerguss wäre eigentlich mit normalem Wasser angemischt worden, aber, wenn man schon mal eine Orange am Wickel hat, dann kann man den Saft auch dafür verwenden. Wenn ihr jetzt aber - wie ich - Weihnachten kaum erwarten könnt, gebt etwas Zimt mit in den Teig (so ein halber TL sollte reichen) und schon habt ihr weihnachtliche Orangen-Cupcakes. Hm ... danach steht mir jetzt auch der Sinn.
Ich habe übrigens mal Sauerteig angesetzt am Sonntag und ihn bislang jeden Tag gefüttert. Ich bin mir nur nicht sicher ob er so wird, wie er soll oder ob er doch verdirbt *grübels* Hat jemand Ahnung davon und kann mir einen Tipp geben?
Eigentlich wollte ich gerne am Wochenende Brot damit backen, aber ich möchte mir auch nicht den Magen verderben. Naja, ich lasse mich gnadenlos überraschen.
Jetzt komme ich aber mal zum Rezept, damit ihr euch gleich in die Küche begeben könnt - je nach Arbeitszeit ;o)
Zutaten Cupcakes
Zubereitung Cupcakes
Ihr braucht für die Herstellung der Cupcakes eine Rührschüssel, zwei Muffinbleche mit entsprechend vielen Förmchen, ein Abkühlgitter, eine Tasse für die Eier, eine große Rührschüssel, eine Reibe, ein Handrührgerät und div. Besteck.
Heizt den Ofen auf 190°C Ober- und Unterhitze vor und kleidet die Formen mit den Papierförmchen aus.
Schlagt in der Rührschüssel die Butter mit dem Zucker schaumig. Verquirlt dann die Eier in der Tasse mit einer Gabel und rührt sie vorsichtig in die Masse ein. Das sieht ein bissl komisch aus, ändert sich aber, sobald ihr das Mehl einarbeitet. Also keine Panik.
Braust eure Bio-Orange heiß ab, tupft sie trocken und reibt dann die Schale ab. Gebt die Hälfte der Schale zusammen mit dem Mehl und dem Backpulver in die Rührschüssel und verrührt es kurz miteinander.
Verteilt den Teig gleichmäßig in die Förmchen und dann ab in den Ofen damit. Nun 15 - 20 Minuten backen lassen. Gebt ihnen erst einmal 15 Minuten und schaut dann mal wie es ihnen geht. Nur nicht zu lange backen lassen. Macht eine Stäbchenprobe.
Ich habe daraus Mini-Cupcakes gemacht und diese um die 12 Minuten gebacken. Wenn die Zeit rum ist, raus mit den kleinen Teiglingen und ein paar Minuten in der Form stehen lassen.
Dann aufs Abkühlgitter stellen und erkalten lassen.
Zutaten Glasur
- 200 g Puderzucker
- 2 EL Orangensaft
Zubereitung Glasur
Je nachdem wie fruchtig ihr es mögt, könnt ihr für den Guss Wasser oder Orangensaft nehmen. Aber wenn man die Orange schon mal da hat, dann sollte man sie auch nutzen =o)
Nehmt eine Schale, gebt den Puderzucker hinein, presst die Orange aus und mischt entsprechend Saft mit dem Puderzucker. Mit einem kleinen Schneebesen gut verrühren, bis alle Klümpchen entfernt sind - fertig.
Nun die Cupcakes kopfüber in die Schale dippen und die Oberseite mit Glasur überziehen. Abstellen und erkalten lassen. Fertig sind die Orangen-Cupcakes.
Ich finde ja, diese Cupcakes sind ein Klassiker. Sie sind leicht herzustellen, gehen recht schnell und man braucht kaum extra Zutaten. Wer mag kann daraus auch einfach Zitronen-Cupcakes machen =o)
So, ich wünsche euch nun eine wundervolle Restwoche und ein herbstliches Wochenende =o)
Fruchtige Grüße,
eure Backfee Nef =o)
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Kommentare
1 - 3 von 3 Kommentaren auf der Seite.
Squirrel schrieb am 06.10.2016 10:46:55:
Hallo Nef,
dem Sauerteig sollte eigentlich nichts passieren. Ab heute kannst Du ihn ja im Kühlschrank aufbewahren, damit er nicht weiter geht. Ich hatte bei einem Frischansatz wie Du ihn gemacht hast immer gleiche Mengen Roggenmehl und Wasser (40°C warm) gemischt und drei Tage lang mit den gleichen Mengen "gefüttert". Vor dem Backen etwa eine Tasse voll "Krümelsauer" übrig behalten und im Kühlschrank aufbewahren, dann musst Du nicht immer von neuem anfangen für das nächste Brot.
Viel Spaß beim Brotbacken und liebe Grüße vom Squirrel
Nef schrieb am 07.10.2016 07:32:11:
Hallo Hörnchen =o)
Also ich habe das gemäß eines Backbuches angesetzt, da sind es jedes Mal 1 TL Mehl + 2 TL Wasser. Da steht aber nicht ob warmes oder kaltes. Habe es kalt angesetzt, und eigentlich hätte er gestern Bläschen werfen sollen. Hat er aber nicht =o(
Somit werde ich ihn heute noch einmal von vorn ansetzen, mit warmen Wasser ^^
Dann wird nur das Backen am Wochenende nix. Naja, was solls.
Aber eine Tasse kriege ich davon nicht weg ... lt. Anleitung nehme ich für einen Brotansatz dann 15g der 'Masse' und den Rest kann ich dann weiter füttern oder im Kühlschrank pausieren lassen.
Allerliebste Backgrüße =o)
Squirrel schrieb am 09.10.2016 15:57:20:
Huhu Nef,
also meine Mischung für Sauerteig war immer 1:1 und die Wassertemperatur ist schon wichtig, das soll ja schließlich gären. Es ist lange her, dass ich Sauerteig angesetzt habe, aber ganz sicher hab ich mehr Menge genommen, mind. 50g. In der Regel stand die Schüssel dann abgedeckt auf dem Kühlschrank, so dass die Abwärme des Kühlschranks dem Teig geholfen hat zu gehen. Und durch die höhere Menge blieb dann auch auch genügend über.
Wenn ich mich recht erinnere, dann hab ich 3 Tage mit gleichen Mengen gefüttert, immer schönen Sauerteig mit Bläschen gehabt, und dann einen Tag vorm Brotbacken hab ich mit größeren Mengen den gesamten Sauerteig für 2 Brote angesetzt. Da blieb dann locker die Tasse über, die ich im Kühlschrank aufbewahrte. Für das nächste Brot brauchte ich dann den "Krümelsauer" nur wieder ins Warme zu stellen und mit den entsprechenden Mengen warmem Wasser und Roggenmehl über Nacht anzusetzen.
Puh, verblüffend, wie viel man nach 30 Jahren noch darüber im Kopf hat :)
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