Double Chocolate Coconut Cookies
15.
Sep 2014
Zutaten
- 1 Cup Butter
- 1/2 Cup Zucker
- 3/4 Cup brauner Zucker
- 2 große Eier
- 1 TL Vanille-Extrakt
- 1 3/4 Cups Mehl
- 1/4 Cup Kakaopulver
- 1 TL Natron
- 1/2 TL Backpulver
- 1/2 TL Salz
- 2 Cups weiße Schokolade
- 1 3/4 Cups Kokosflocken
- 1 3/4 Cups Walnüsse
Zubereitung
Einen wundervollen guten Morgen ihr Süßen.
In diese Woche gehe ich beschwingt, denn ich habe in der nächsten Woche Urlaub *juchu*
Da mein letzter Urlaub bereits 5 Monate zurück liegt, könnt ihr euch ungefähr vorstellen wie sehr ich mich darauf freue =o)
In meinem Urlaub werde ich mit Sicherheit viel in der Küche stehen, auch wenn ich noch nicht weiß, wer das dann alles essen soll ^^ Da mein Männchen ebenfalls frei hat, fallen seine Kollegen schon mal aus *grübels* Dann bleibt nur noch meine Ma übrig, denn ich bin derzeitig auf Süßwarenentzug. Warum?
Tja ... wenn mein Körper nicht immer alles für schlechte Zeiten speichern würde, wäre ich um einiges glücklicher ^^ Nach zwei Wochen ohne geht es mir aber noch erstaunlich gut und ich kann den Versuchungen widerstehen. Mal sehen wie langer *pfeif*
An diesem Wochenende hatte ich Besuch in meiner Küche. Mein Ma ist mir zur Hand gegangen und wir haben gemeinschaftlich Cookies für meine Oma gebacken. Wer von euch aufgepasst hat wird feststellen, dass es wieder September ist und sich somit der Geburtstag meiner Oma nähert. Dieses Mal sollte es wieder etwas Neues sein und so haben wir gemeinschaftlich meine Sammlung an Backbüchern gesichtet und sind schlussendlich in Martha Stewart's Cookies: The Very Best Treats to Bake and to Share (Amazon Partnerlink) fündig geworden. Wir haben sehr viele tolle Rezepte gesehen, aber ein bisschen Nüsse im Cookie sind immer gut zum darauf herumkauen ^^
Die meisten Zutaten dafür hatte ich bereits daheim, es fehlten eigentlich nur die Nusssorten. Man kann hier sicherlich auch andere verwenden. Wenn ihr also nicht so auf Walnuss steht, nehmt stattdessen doch Haselnuss =o)
Diese Cookies reizen mich überhaupt nicht um sie selbst zu probieren - ich kann Kokosnuss nicht leiden ^^ Meine Oma bäckt immer eine sehr leckere Moccatorte und dekoriert sie mit Kokosflocken. Für mich lässt sie immer ein Eckchen frei =o) Lieb, gell?
Meine Ma und ich sind also in die Küche gestiefelt und haben die Küchenmaschine angeworfen. Ihre Aufgabe war vor allem das Kleinhacken und anreichen. Das Formen am Ende habe ich übernommen - Fehler ^^ Ich sah aus wie jemand der im Dreck gebuddelt hat. Nun will ich euch aber zeigen wie das Rezept funktioniert damit ihr es nachbacken könnt =o)
Ihr braucht eine Küchenmaschine mit Flachrührer oder eine große Rührschüssel und ein Handrührgerät mit Rührbesen, einen Messbecher, eine Tasse für die Eier, ein Sieb, ein Brett, ein scharfes großes Messer, Backbleche mit Backpapier ausgelegt, einen Eisportionierer, Abkühlgitter und div. Besteck.
Heizt zunächst euren Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vor und legt eure Backbleche mit Backpapier aus.
Siebt dann in den Messbecher Mehl, Backpulver, Natron, Kakaopulver und Salz und mischt es zusammen. Stellt es beiseite.
Gebt die Butter zusammen mit beiden Zuckersorten in die Rührschüssel und schlagt sie ca. 2 Minuten cremig auf. Schlagt danach ein Ei nach dem anderen unter die Buttermasse bis alles gut vermengt ist. Zum Schluss noch das Vanille-Extrakt unterrühren.
Nun kommt die Mehlmischung hinzu. Gebt immer ein wenig in die Rührschüssel und schlagt es so lange unter, bis es sich verbunden hat. So mit der gesamten Mehlmischung verfahren, bis ihr einen glatten Teig habt.
Jetzt kommen wir zu den wichtigsten Zutaten. Gebt eure Wallnüsse auf ein Brett und hackt sie durch. Die Größte der Stücke ist in diesem Fall euch überlassen. Je nachdem wie groß nachher die Cookies werden, können sie auch etwas gröber bleiben. Da unsere Cookies eher kleiner waren, hat meine Ma sie klein gehackt.
Wenn ihr Blockschokolade oder Tafelschokolade benutzt, dann hackt auch diese. Ich benutze immer Schokolade in kleinen Tropfen, da spart man sich diesen Schritt.
Mischt nun Schokolade, Walnüsse und die Kokosflocken in den Teig. Ich habe es von Hand eingemischt, ich lege euch das auch ans Herz. Eine Küchenmaschine schafft es sicherlich alles gut zu vermengen, aber ein Handrührgerät könnte hier anfangen zu jammern.
Stecht nun immer eine Portion Teig ab und teilt diese in zwei Teile. Rollt jeden Teig zu einer Kugel und setzt 20 Kugeln auf ein Backblech. Sie gehen nicht sehr stark auseinander, aber lasst ihnen dennoch Platz.
Schiebt nun zwei Backbleche in den Ofen und backt sie 12 Minuten lang. Dreht nach der Hälfte der Zeit die Backbleche und tauscht sie aus. Also so, dass die Cookies die auf dem oberen Backblech vorn liegen nach dem Rotieren auf dem unteren Backblech hinten liegen.
Holt nach der Zeit die Cookies aus dem Ofen und lasst sie 5 - 10 Minuten auf dem Backblech liegen. Sie sind sehr weich und können nicht sofort auf ein Abkühlgitter transportiert werden. Wenn sie etwas gehärtet sind, legt sie auf das Abkühlgitter und lasst sie komplett erkalten.
Meine Ma war die erste Testperson und sie war restlos begeistert von den Cookies. Mein Mann hat später noch einen probiert und die Frage 'Wie viele brauchst du davon?' zeigte mir, dass er ebenfalls sehr angetan davon war ^^
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Cookies zu weich sind. Zwar haben wir sie nun verpackt und auch gut gepolstert, aber ich habe etwas Sorge, dass sie bei meiner Oma etwas zerbröselt ankommen =o/
Hoffen wir, dass der Postmensch liebevoll mit dem Päckchen umgeht.
Nun wünsche ich euch einen relaxten Start in die Woche und schicke euch knusprige Grüße nach Hause =o)
eure Backfee Nef =o)
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Kommentare
Ein Kommentar auf der Seite.
Kleeblatt schrieb am 15.09.2014 07:54:50:
Die sehen ja wieder verboten gut aus. Wenn die auch noch so schmecken, bin ich froh, dass du nicht gleich um die Ecke wohnst :-)
Eine schöne Woche wünsche ich dir
LG
Monika
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