Chocolate Brownie Cookies
08.
May 2014
Zutaten
- 4 EL (ca. 60 g) Butter
- 360 g gehackte Bitterschokolade
- 3 große Eier
- 3/4 Cup Zucker
- 2 TL Vanille-Extrakt
- 1/3 Cup Mehl
- 1/4 TL Backpulver
- 1/4 TL Salz
- 1 Cup Parannüsse
Zubereitung
Hallo meine Süßen.
Nun ist Ostern ja doch schon wieder ein Weilchen her, aber ich habe noch immer ein Rezept davon herumschwirren. Zumindest die Bilder. Nach dem Rezept habe ich gerade wie blöd gesucht und es in meiner Zettelwirtschaft nicht gefunden.
Wie gut, dass ich meinen Blog habe ^^ Wenn das Rezept erst einmal hier ist, finde ich es immer wieder. Dafür muss es aber erst einmal online gehen.
Da ich viele Rezepte einfach ausdrucke und beiseite lege, finden sich in unserer Wohnung an vielen Stellen kleine Häufchen mit Zetteln. Wenn dann ein Rezept umgesetzt wird, wandert es auf meinen Schreibtisch, damit ich mich demnächst ran setze und es online stelle.
Nun habe ich dummerweise vor einiger Zeit meinen Schreibtisch aufgeräumt. Ihr wisst schon was jetzt kommt, oder?
Natürlich ist das Rezept dabei irgendwo gelandet und an allen Orten nicht mehr auffindbar. Weil ich aber gar nicht so doof bin, wie ich mich im ersten Moment angestellt habe, wurde ich dank Google wieder fündig.
Dieses Rezept ist von der bereits bekannten Seite fine Cooking und so habe ich es auch gleich wieder erkannt. Wobei mein einziges Erkennungsmerkmal die 3 großen Eier waren, die ich auf einem meiner Bilder erspäht hatte ^^
Nun habe ich es aber wieder und kann euch die Cookies vorstellen.
Weil ja Ostern immer so ein kleines Felltier rumhoppelt, bunte Sachen versteckt und dabei ganz schön viel Stress hat, durfte es sich an Ostern einfach mal in meiner Küche austoben und sich beim Backen entspannen. Allerdings war das Rezept wohl nicht ganz so einfach, denn ich habe es ab und an fluchen gehört.
Das Ergebnis konnte sich aber sehen lassen und so konnte ich Kollegen und Familie am nächsten Tag kleine Präsente vom Osterhasen mitbringen.
Heute zeige ich euch also was der Hase so in meiner Küche angestellt hat.
Für das Rezept hat er folgende Sachen eingesaut: einen Mixer, eine Pfanne, Bachbleche mit Backpapier, Abkühlgitter, eine Küchenmaschine mit Flachrührer - natürlich hätte er auch einfach eine große Rührschüssel und ein Handrührgerät mit Schneebesen nehmen können -, einen Topf, einen Schmelztopf, eine Tasse für die Eier, einen Spatel, einen Messbecher, ein Sieb, einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle und div. Besteck.
Als erstes wird er wohl den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorgeheizt haben.
Danach wurde es ganz schön laut, denn er hat die Paranüsse im Mixer zu Kleinholz verarbeitet, damit sie danach in der Pfanne vorsichtig angeröstet werden konnten. Weil die gehackten Nüsse ja aber so viel zu heiß waren, konnte ich vernehmen, dass er sie auf einem Backblech mit Backpapier ausgebreitet hat, damit sie abkühlen.
Dem Töpfeklappern zu urteilen nach, hat er einen Topf mit Wasser gefüllt und den Schmelztopf darauf gestellt. Hier drin wurden wohl Butter und Schokolade miteinander verschmolzen. Da das bestimmt ziemlich heiß wurde, musste er es sicherlich erst einmal auf Handwärme abkühlen lassen.
Da sich der Hase natürlich mit Eiern auskennt, hat er diese wohl gekonnt aufgeschlagen und mit dem Zucker sehr schaumig und voluminös aufgeschlagen.
Danach wurde es ruhig und nur das leichte Schaben des Spatels war zu hören. Ich vermute er hat die geschmolzene Butter mit der Schokolade und das Vanille-Extrakt vorsichtig unter die Eimasse gehoben, damit das Volumen nicht verloren ging.
Aber alles war ja noch nicht im Teig. Es fehlte ja noch das Staubige, wovon so ein Hase schnell etwas weißer wird.
Damit es schneller ging und weil der Messbecher so staubig aussah, wird er darin das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz gesiebt haben, bevor er es zur Eimasse gegeben hat um erneut mit dem Spatel in der Schüssel herumzukratzen.
Danach wurde es für 5 Minuten still. Die Masse durfte sich also für 5 Minuten ausruhen - und der Hase auch.
Dann aber folgte das Gefluche des armen Hasen. Für so eine Samtpfote ist es ja auch nicht so einfach einen Spritzbeutel mit einer Tülle zu füllen und dann auch noch so einen flüssigen Teig in den Spritzbeutel zu kriegen ohne das er sich gleich auf die Socken nach draußen macht.
Irgendwie muss er es aber geschafft haben, denn als ich nur ganz kurz in die Küche ging um nach dem Rechten zu schauen, waren 12 je 1 Esslöffel große Tupfen gleichmäßig auf jedem Backblech verteilt.
Aus Angst sein Fell würde sich in der Hitze kräuseln, habe ich dann die Backbleche in den Ofen geschoben und die Cookies so für 8 - 10 Minuten gebacken. Sie sind an der Oberfläche erst glatt und dann sehr faltig geworden.
So mussten sie wohl aussehen, denn der Hase sah sehr zufrieden aus.
Als die Backzeit rum war, habe ich die Backbleche aus dem Ofen genommen und die Cookies 10 Minuten auf den Backblechen abkühlen lassen. Sie sind sehr weich und gehen sonst beim Transport auf ein Abkühlgitter kaputt.
Nachdem die Cookies komplett erkaltet waren, wurden sie in kleine Tütchen verteilt und ich durfte beim Schleifchenbinden helfen.
Der etwas pudrige Osterhase hat sich für die Benutzung meiner Küche mit einem Schokoei bedankt und ist von dannen gehoppelt.
Kollegen und Familie haben sich sehr über die Cookies gefreut und ich bin schon sehr gespannt, was der Osterhase nächstes Jahr in meiner Küche so anstellt.
Also dann. Das war das letzte Osterrezept für dieses Jahr ;)
Flauschige Grüße,
eure Backfee Nef =)
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