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Revel Cakes

09.

Jan 2014

Aufwand: gering
Ergibt: 12 Brötchen
Tags: Fruchtig, Frühstück, Romanrezept
 

Zutaten


Zubereitung

Hallo ihr Süßen.

Heute habe ich das passende Rezept für Frühstücksbrötchen für euch. Allerdings glaube ich auch, dass man diese kleinen Brötchen prima zum Kaffee reichen kann.
In meiner News vom 05.01.2014 habe ich ja schon von dem Buch berichtet aus dem dieses Rezept stammt. Heute will ich euch nun auch das Rezept reichen, damit ihr es gleich zum Wochenende ausprobieren könnt.

Das schöne an diesen Brötchen ist wirklich, dass man sie ohne Butter oder Marmelade reichen kann. Einfach ein Glas Milch, eine Tasse Tee oder Kaffee dazu und fertig.
Außerdem ist der Teig ein wunderbares Workout. So mancher von uns hat sich doch bestimmt für das neue Jahr vorgenommen ein wenig mehr Sport zu treiben - ich zum Beispiel. Bei Hefeteigen kann man somit gleich zwei Sachen verbinden: Backen und Sport. Dieser Teig muss nämlich 10 Minuten geknetet werden und da ich in Ermangelung einer Küchenmaschine nur ein Handrührgerät besitze - und dieses gern noch einige Zeit hätte - habe ich mich für die althergebrachte Methode entschieden: das Kneten von Hand. Nach dem ganzen Rumgeknete taten mir auch gut die Arme weh, aber ich kann mir einreden ich habe etwas getan =)

Wenn ihr also noch ein Workout für die Oberarme sucht - hier ist es ;)

Um das Rezept nach zu backen braucht ihr eine kleine Schüssel, eine große Rührschüssel, ein Stück Frischhaltefolie, ein Brett, ein großes Messer, Backbleche mit Backpapier ausgelegt - oder Muffinbackbleche, zwei saubere Küchenhandtücher, ein Abkühlgitter und div. Besteck.

Das Rezept braucht etwas an Zeit, also nehmt euch nicht so viel vor. Am besten ihr backt diese Brötchen an einem gemütlichen Tag - und dann gleich mehr davon.

Setzt in einer kleinen Schüssel 75ml des warmen Wassers mit dem Zucker und der Trockenhefe an. Lasst sie fünf Minuten stehen, bis es anfängt zu schäumen.

Siebt in der Zwischenzeit in die große Rührschüssel das Mehl zusammen mit dem Salz und den Gewürzen. Wenn ihr nun keine Lebkuchengewürz benutzten wollt, könnt ihr euch einfach etwas Zimt hinzugeben oder vielleicht auch ein wenig Vanilleextrakt. Ich werde wohl bei Zimt bleiben, dass macht sie etwas süßer, da ich auch etwas saureres Trockenobst verwende.

Rezept 90 Teil IRezept 90 Teil IIRezept 90 Teil III

Gebt dann die Butter zur Mehlmischung und reibt sie unter. Das macht sich mit den Fingern ganz gut.
Buddelt eine Mulde in das Mehl und gießt dann die Hefemischung mit dem Großteil des restlichen Wassers dazu. Ich habe erst einmal 100 ml genommen.
Nun alles zu einem glatten Teig kneten. Sollte der Teig noch zu trocken sein, gebt ein wenig Wasser nach. Sollte der Teig wiederum zu feucht sein, einfach etwas Mehl dazugeben und unterkneten.
Jetzt dürft ihr euch anstrengen und den Teig - am besten auf der Arbeitsfläche - 10 Minuten lang kräftig durchkneten.

Danach die Rührschüssel mit Öl auswischen und den Teig hineinlegen. Mit Frischhaltefolie abdecken und an einem warmen Ort zwei Stunden lang gehen lassen. Er sollte sein Volumen verdoppeln.

Wenn die Zeit ran ist und der Teig gut aufgegangen ist, könnt ihr euch dem Trockenobst widmen. Hackt es ein wenig klein, damit die Stücken nachher im Teig nicht so riesig sind.
Holt dann den Teig aus der Schüssel und schlagt ihn zwei Mal auf die Arbeitsfläche. Knetet ihn erneut durch - so zwei bis drei Minuten lang.
So, jetzt kommt es darauf an, was ihr machen wollt. Es gibt die Möglichkeit diese Brötchen in einer Muffinform zu backen. Dafür wird der Teig nachher zu langen Würsten ausgerollt und spiralenförmig zusammengerollt. Oder aber als normale Brötchen auf dem Backblech.
Die einfachere Variante ist sicherlich erst einmal die Brötchenvariante. Dafür den Teig zu einer Art Rechteck auseinander ziehen, die Trockenfrüchte drauf legen und dann zusammenfalten und alles gut durchkneten. Den Teig dann für 10 Minuten wieder in die Schüssel legen und ruhen lassen.

Rezept 90 Teil IVRezept 90 Teil V

Danach den Teig zu 12 Brötchen formen und auf die Backbleche legen - 6 Stück pro Blech. Oder aber zu 15 cm langen Würsten ausrollen, schneckenförmig aufdrehen und in die Mulden des eingefetteten Muffinbleches setzen.

Mein Tipp: Teilt den Teig durch 12, rollt ihn zu einem längeren Stück aus, gebt die Trockenfrüchte aufgeteilt auf diese Teigstücke und rollt den Teig dann auf. So sind die Früchte alle innen und keines von ihnen kann im Ofen verbrennen. So werde ich sie das nächste Mal backen.
Wenn euch das zu aufwendig ist, achtet nach dem Formen darauf, dass sich kaum Obst außen befindet. Das verbrennt zu schnell im Ofen und wird dann bitter.

Die Backbleche oder das Muffinblech mit einem Küchenhandtuch abdecken und erneut gehen lassen. Eine halbe Stunde sollte an einem warmen Ort ausreichen, damit sie auf das doppelte Volumen aufgegangen sind.

Heizt dann den Ofen auf 220°C Ober- und Unterhitze vor. Wenn der Ofen soweit ist, backt die Brötchen ca. 15 Minuten lang. Sie sollten goldbraun werden, hohl klingen, wenn man drauf klopft und sich leichter anfühlen. Dann dürfen sie aus dem Ofen und auf ein Abkühlgitter gelegt werden.
Solltet ihr sie in der Muffinform backen, gebt ihnen 2 Minuten Ruhe, bevor ihr sie stürzt.

Rezept 90 Resultat

Sie schmecken besonders lecker, wenn sie noch warm sind. Dafür können sie auch auf dem Toaster angeröstet werden oder noch einmal im Ofen erhitzt werden. Natürlich könnt ihr sie auch passend zum Kaffee backen und dann gleich so verputzen.

Ich hoffe diese kleinen Brötchen schmecken euch genauso lecker wie uns =)

Süße Grüße,
eure Backfee Nef =)

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