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Karottensuppe mit Bacon und Croûtons

24.

Nov 2014

Aufwand: gering
Ergibt: für 4 Personen
Tags: Herzhaft, Karotten, Suppe, Vorspeise
 

Zutaten


Zubereitung

Hallo ihr Süßen.

Da bin ich wieder, das Wochenende ist überstanden und wir können in eine neue Woche starten.

Was habe ich am Wochenende so gemacht ... hm ... nicht viel. Am Freitag hatte ich frei und habe viel daheim gemacht. Unter anderem habe ich mit meiner Ma zusammen ein paar Kürbiskekse gebacken, das Rezept dazu bekommt ihr etwas später, und den Teig für unsere erste Lebkuchenbäckerei zusammen gerührt.
Sonst macht meine Ma das immer mit ihren Händen, aber in diesem Jahr haben wir die Küchenmaschine benutzt. Und siehe da - es hat wunderbar funktioniert =o) Sie pflügte stur durch den Teig und hat sich überhaupt nicht aufhalten lassen. Ich liebe sie =o)

Abends sind mein Mann und ich dann noch ins Milower Land gefahren um einer Lesung bei zu wohnen. Verdammt kalt da draußen und unglaublich nebelig *schüttel*
Von der Lesung berichte ich euch dann beim Kürbiskeksrezept, denn die Autorin hat eine kleine Tüte davon bekommen. Auch wenn sie schrecklich aussahen, hoffe ich, sie haben ihr geschmeckt =o/

Am Samstag haben meine Ma und ich nun die Weihnachtsbäckerei gestartet. Der Teig war fertig und wollte ausgerollt werden. Er war etwas klebrig, aber mit ein wenig Mehl ließ er sich gut ausrollen. Dann die Spannung - wir haben die Lebkuchen noch nie bei mir gebacken - werden sie genauso werden wie sonst? Klare Antwort: Nein!
Wir wissen nicht genau woran es lag, aber irgendwie schmecken sie eher wie Honigbrot, aber nicht wie Lebkuchen *grübels* Wir werden es nächstes Wochenende noch einmal probieren. Mal sehen ob es dann besser wird. Zumal sie stark nach Fenchel schmecken. Hat der Hersteller etwa die Würzmischung geändert? O.o Wir werden es hoffentlich herausfinden und wieder zu alter Gewohnheit kommen.

Gestern war eher ein Gammeltag. Den ganzen Tag bin ich irgendwie nicht in die Spur gekommen und habe mich lediglich für einen Lesungsbericht aufraffen können.
Am Abend sind wir dann noch in die 'Da Vinci'-Ausstellung gegangen. Da waren Himmel und Menschen und wir waren sehr gespannt wie die Ausstellung wohl ist. Im Endeffekt waren wir nach gut 20 Minuten wieder draußen. Es waren Bilder und auch Nachbildungen seiner Erfindungen ausgestellt. Viele davon zum Ausprobieren, also ganz toll für Kinder und Erwachsene die gerne spielen. Für uns war es leider nicht so wirklich spannend.
Hätten wir dafür den Eintrittspreis bezahlen müssen, wären wir sehr enttäuscht gewesen. Durch eine Aktion von Spreeradio konnten wir die Ausstellung ohne Eintritt zu zahlen erkunden.
Und schon war das Wochenende wieder vorbei. Es wird Zeit, dass die Feiertage beginnen, da hat man dann ein wenig mehr Freizeit. Nun ja - je nach Familienlage ^^

Falls euch für das Essen mit der Familie noch eine leckere Suppe fehlt, seid ihr bei mir genau richtig. Zu unserem letzten Spieleabend gab es nämlich wieder ein 3-Gänge-Menü. Und ja, ich bin jetzt schon am Überlegen, was ich nächstes Mal koche und backe ^^ Berufungskrankheit.
Bei dem herbstlichen Wetter bietet sich ja eine Suppe als Vorspeise irgendwie immer an. Also haben wir unsere Hefte und Bücher durchpflügt und sind schließlich bei der 'Lecker'-Ausgabe 11 fündig geworden. Dort wird eine 'Blitzmöhrensuppe' angekündigt und was soll ich sagen? Sie ist wirklich sehr einfach gemacht und super lecker. Gerade gestern haben wir sie noch einmal gekocht um sie in Portionen einzufrieren. Hier hält nämlich die gesunde Ernährung Einzug - gruselig sag ich euch *seufz*

Also war die Vorspeise schnell gefunden und auch die Zutaten kein Hexenwerk. Wir haben die Suppe am Tag zuvor zubereitet um uns ein wenig Arbeit am eigentlichen Abend zu sparen. Und natürlich, weil Suppen und Eintöpfe am nächsten Tag generell besser schmecken.
Ihr könnt sie also auch zubereiten und beispielsweise einfrieren.
Für eine vegetarische Variante: einfach den Schinken weglassen und etwas Butter oder Öl für das Rösten der Croûtons benutzen ^^

Wollen wir doch mal beginnen. Ihr braucht für die Zubereitung folgende Dinge: einen Sparschäler, ein Brett, ein Messer, einen Messbecher, einen Topf, etwas zum Umrühren, einen Pürierstab, eventuell ein hitzebeständiges hohes Gefäß, eine Pfanne und div. Besteck.

Gebt das Öl in den Topf und erhitzt es vorsichtig. Widmet euch in der Zwischenzeit der Zwiebel. Schält sie und schneidet sie in kleine Stücke. Sie müssen nicht winzig sein, das Ganze wird am Ende eh püriert.
Gebt die Zwiebel in den Topf und schwitzt sie glasig an. Schält währenddessen die Kartoffeln und die Karotten. Wascht sie ab und tupft sie trocken.
Schneidet sie anschließend in ca. 2 cm große Stücke, damit sie nach dem Kochen gar sind. Gebt beides zur Zwiebel und röstet alles etwas an. Sollten die Kartoffeln zu sehr am Boden festkleben, gebt noch etwas Öl nach.

Mischt im Messbecher Wasser und Gemüsebrühe zusammen. Wenn ihr partout keine Instand Gemüsebrühe nehmen wollt, könnt ihr auch eine selbstgekochte benutzen. Dafür dann aber das Gemüse heraussieben und natürlich das Wasser weglassen.
Löscht die Masse im Topf mit der Gemüsebrühe ab und kocht alles einmal auf.

Rezept 169 Teil IRezept 169 Teil IIRezept 169 Teil IIIRezept 169 Teil IV

Köchelt die Suppe danach für 15 Minuten auf mittlerer Stufe. Wenn die Zeit rum ist, könnt ihr mal testen ob die Kartoffeln und Karotten weich sind. Ihr könnt sie natürlich auch noch etwas nachkochen.

Nun kommt es darauf an, ob ihr einen hohen Topf genommen habt oder nicht. Denn jetzt geht es ans pürieren. Dafür die Suppe in ein hohes Gefäß gießen - oder einen von diesen tollen Mixern die so heißes Zeug aushalten - und ihr dann mit dem Pürierstab zu Leibe rücken. Wer es etwas stückiger mag, püriert einfach weniger. Ich persönlich mag es gern cremig, deshalb sind bei uns kaum noch Stücke zu finden.
Gebt nach dem Pürieren die Crème Fraîche dazu und würzt die Suppe mit Salz, Pfeffer und Zucker. Noch einmal gut durchmischen. Fertig ist die Suppe. Stellt sie warm, während ihr euch an die Zugaben macht =o)

Rezept 169 Teil VRezept 169 Teil VI

Dafür eine beschichtete Pfanne auf den Herd stellen und erwärmen. Gebt den Schinken hinein und röstet ihn an. Er sollte genug Fett abgeben, damit ihr danach die Croûtons darin rösten könnt. Solltet ihr lieber mageren Schinken nehmen, gebt etwas Öl in die Pfanne.
Während der Schinken vor sich hin brutzelt, nehmt ihr euch die Toastbrotscheiben. Legt sie übereinander und schneidet die Ränder jeweils ab. Würfelt danach die Scheiben.

Wenn der Schinken kross ist, holt ihn aus der Pfanne und legt ihn auf ein Stück Küchenkreppt. Gebt nun die Toastbrotwürfel in die Pfanne und röstet sie nach Bräunungsgrad an.

Hackt in der Zwischenzeit die Schinkenscheiben in kleine Stücke. Wenn die Croûtons fertig sind, geht es ans anrichten.
Gebt die Suppe auf Teller oder in Schalen, verteilt den Schinken darüber und krönt das Ganze mit ein paar Croûtons.
Wir haben noch etwas Crème Fraîche darauf gegeben und das ganze mit Karottenstreifen verschönert =o)

Rezept 169 Resultat

Fertig ist eure Vorspeise. Davon lässt sich einiges gut vorbereiten. Ihr könnt beispielsweise das Toastbrot schon vorher würfeln und auch der Schinken kann kalt in die Suppe gegeben werden. Der erwärmt sich von ganz allein ^^

So, das war das erste Rezept vom Spieleabend. Im Laufe der Woche folgt noch der Hauptgang, bis wir dann zum grandiosen Finale - dem Dessert kommen. Freut euch darauf =o)

Ich wünsche euch eine sonnige Herbstwoche!

Wärmende Grüße,
eure Backfee Nef =o)

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